Sachbuch


„Warum müssen Menschen mit Behinderung immer glücklich sein? Die ohne Behinderung sind es doch auch nicht. Ich weiß, die Praxis der Pränataldiagnostik setzt Behinderung allzu oft mit vermeidbarem Leid gleich, und ich kenn den Drang, dagegen anzudiskutieren. Aber ich will es nicht mehr. Menschen mit Behinderungen müssen nicht glücklich sein. Sie müssen auch nicht besonders sein. Sie sind Menschen.“

Gisela Hinsberger

"Weil es dich gibt - Aufzeichnungen über das Leben mit meinem behinderten Kind",

Herder Spektrum Premiere 2007, Neuauflage bei Brandes & Apsel 2014:

 

Ein erzählendes Sachbuch in szenischen Bildern von der Diagnose Spina bifida in der 22. SSW bis zum Tod der Tochter nach ihrem fünften Geburtstag. Das Buch lässt Alltagsrealität von Familien mit kranken, behinderten Kindern nachfühlen: Das fremdbestimmte Klinikdasein, die gespenstische Welt der Kinderintensivmedizin, solidarische und abwehrende Reaktionen des Umfeldes, Momente existentieller Angst um und intensiven Glücks mit dem Kind. Ein Buch über ein Kind, das sich seines Lebens freut, über Eltern, denen die Frage nach dem Existenzrecht ihres Kindes aufgedrängt wird. Ein Buch, das nahelegt, dass die Frage nach Glück nicht die Wichtigste ist.

Ins Buch reinlesen –

im Vorabdruck

der österreichischen Zeitung

die Presse

 

 

Stimmen über das Buch


»Ein bemerkenswertes Buch von literarischer Kraft.«

(aspekte, ZDF)

 

„Ein besonderes Buch – unprätentiös, genau und mit literarischer Qualität erzählt. Der Erfahrungsbericht einer Mutter, der zeigt: Glück bedeutet nicht Leidfreiheit. Das Leben eines Kindes ist keine Rechengröße, darf es nicht sein.“

(Prof. Dr. med. Klaus Dörner)

 

»Ein sehr anrührendes Buch, das die ethische Frage diskutiert: Sollen Kinder, die behindert sind, überhaupt geboren werden?

Eine Geschichte voller Lebensmut und ein berührendes Dokument.«

(Fachdienst der Lebenshilfe)

 

»Regelrecht verschlungen habe ich dieses Buch wie einen Krimi.«

(Marion Brüssel, Hebammenforum Berlin)